(HER)AUSGESTELLT

ALS SAMMLUNGSOBJEKTE VON DER STADT AUFS LAND WANDERTEN

Hier werden besondere Objekte aus der Sammlung des Salzburger Freilichtmuseums (her)aus-gestellt: Bereits vor 100 Jahren wurden sie zu Museumsstücken. Hinter dem „1924“ am Ende ihrer Inventarnummern verbirgt sich eine lange und spannende Museumsgeschichte.

2024 feierte nicht nur das Salzburger Freilichtmuseum seinen 40. Geburtstag, auch das Volkskunde Museum Salzburg, das die volkskundliche Sammlung des Salzburger Museums Carolino Augusteum (SMCA) – des heutigen Salzburg Museums – präsentiert, beging ein rundes Jubiläum. 1924 wurde es eröffnet.

Die Geschichte dieser beiden Institutionen ist eng miteinander verknüpft: Aus der volkskundlichen Abteilung des SMCA heraus begannen Ende der 1970er Jahre die konkreten Vorbereitungen für das Salzburger Freilichtmuseum. Auch mit dem Aufbau der Sammlung von Inventargegenständen für das neue Museum wurde begonnen. Da lag es nahe, auch Objekte aus der volkskundlichen Sammlung zu übernehmen.

Diese Online-Ausstellung zeigt Objekte, die auf diese Weise in die Sammlung des Salzburger Freilichtmuseums kamen, die also von der Stadt aufs Land wanderten. Einige von ihnen waren bereits vor 100 Jahren in der ersten Ausstellung im Volkskundemuseum Salzburg im Hellbrunner Monatsschlössl zu sehen. Seit Jahrzehnten werden sie nun bereits in den Depoträumen des Freilichtmuseums aufbewahrt. Jetzt können sie hier bewundert werden.